1 Zettabyte = ca.1000 Exabyte
usw.
Damit wäre so aus Spass 1 Zettabyte = ca.1.000.000.000.000.000.000.000 Byte !!!
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11. Januar 2008 - Von fn in Vista intern | Beitrag Seperat Öffnen
Heute möchten wir in die Systemtiefen von Windows Vista abtauchen und die technischen Raffinessen des neuen Betriebssystems erläutern. Passend zur Eröffnung stellen wir den Bootvorgang von Windows Vista vor.
Verglichen mit seinen Vorgängern hat sich der Bootvorgang von Vista verändert: zwar hat Vista (wie auch
Windows 2000 und XP) den Kernel von Windows NT behalten, aber alt bekannte Komponenten wie der NTLDR
(NT Loader) oder die Boot.ini sucht man bei Vista in der Systempartition vergebens. Neu ist allerdings die Boot Configuration Data, eine Datenbank, die ähnlich wie die Registry strukturiert ist und in der die installierten
Betriebssysteme stehen.
So bootet Vista:
Die Boot-Reihenfolge im BIOS sagt dem Computer, von welchem Laufwerk er booten soll und lädt von dem zu
bootenden Laufwerk den Master Boot Record (MBR, der erste Sektor des Laufwerks). Der Master Boot Record lädt
den Partition Boot Record (PBR, auch Volume Boot Record genannt). Erst nachdem der Partition Boot Record der
aktiven Boot-Partition geladen wurde, beginnt die "Arbeit" des Systems: der Windows Boot Manager wird geladen.
Der Boot Manager ist ein 16-Bit-Hilfsprogramm und wird benötigt, da ein Computer ohne EFI (Extensible Firmware Interface, Nachfolger des BIOS, mit dem Fokus auf 64-Bit-Systeme) nach dem Hochfahren nur im Real Mode mit 16-Bit-Adressierung laufen würde. Wenn der Boot Manager geladen ist, holt er sich aus der oben genannten Boot Configuration Data (BCD) Informationen über die installierten Betriebssysteme für das Bootmenü, das dann vom Boot Manager bereitgestellt wird. Wird als zu startendes Betriebssystem nun Vista ausgewählt, beginnt WINLOAD.EXE,
was im Grunde genommen nichts anderes als der bei früheren Windowsversionen zum Einsatz gekommene
NTLDR ist, damit, den Kernel NTOSKRNL.EXE aus dem Verzeichnis "WindowsSystem32" zu laden. Desweiteren
lädt WINLOAD.EXE auch den Registry-Schlüssel "SYSTEM" in den Speicher und initialisiert die Hardware-Abstraktionsschicht HAL.DLL. Nachdem alle für den Systemstart wichtigen Treiber, die in "SYSTEM"
eingetragen sind, geladen wurden, übernimmt Vista die Kontrolle über den Computer.
Quelle und weitere Informationen unter:
http://pcwelt-wiki.de/wiki/Vista_Boot
Definitionen
Was genau ein Byte bezeichnet, wird je nach Anwendungsgebiet etwas unterschiedlich definiert. Der Begriff kann stehen für:
- eine Maßeinheit für eine Datenmenge von 8 Bit mit dem Einheitenzeichen „B“, wobei es nicht auf die Ordnung der einzelnen Bits ankommt.
- eine geordnete Zusammenstellung (n-Tupel) von 8 Bit, deren formale ISO-konforme Bezeichnung Oktett ist (1 Byte = 8 Bit). Ein Oktett wird manchmal in zwei Hälften zu je 4 Bit (Nibble) zerlegt, wobei jedes Nibble durch eine hexadezimale Ziffer (0–9, A-F) darstellbar ist. Ein Oktett kann also durch zwei Hexadezimalziffern dargestellt werden.
- eine adressierbare Speichereinheit, die groß genug ist, um ein beliebiges Zeichen aus dem Basis-Zeichensatz aufzunehmen.
- bei Telex: 1 Zeichen = 5 Bit = 1 Byte
- bei ASCII: 1 Zeichen = 7 Bit = 1 Byte
- bei IBM-PC: 1 Zeichen = 8 Bit = 1 Byte
- bei Rechnersystemen der Typen „UNIVAC 1100/2200“ und „OS2200 Series“: 1 Zeichen = 9 Bits = 1 Byte
- einen Datentyp in Programmiersprachen. Die Anzahl Bits pro Byte kann je nach Programmiersprache und Plattform variieren (meistens 8 Bits).
Bei den meisten heutigen Rechnern fallen alle diese Definitionen in eins zusammen.
Der Begriff Byte wird auf Grund der großen Verbreitung von Systemen, die auf acht Bit (beziehungsweise Zweierpotenzvielfache davon) basieren, für die Bezeichnung einer acht Bit breiten Größe verwendet, die in formaler Sprache (entsprechend ISO-Normen) aber korrekt Oktett (engl.: octet) heißt. Als Maßeinheit bei Größenangaben wird in der deutschen Sprache der Begriff Byte (im Sinne von 8 Bit) verwendet. Bei der Übertragung kann ein Byte parallel (alle Bits gleichzeitig) oder seriell (alle Bits nacheinander) übertragen werden. Zur Sicherung der Richtigkeit werden oft Prüfbits angefügt. Bei der Übertragung größerer Mengen sind weitere Übertragungsprotokolle möglich. So werden bei 32-Bit-Rechnern oft 32 Bit (vier Byte) gemeinsam in einem Schritt übertragen, auch wenn nur ein 8-Bit-Tupel übertragen werden muss. Das ermöglicht eine Vereinfachung der zur Berechnung erforderlichen Algorithmen und einen kleineren Befehlssatz des Computers.